Pinterest setzt voll auf E-Commerce, Facebook schraubt an den Instagram-Platzierungen für Ads und es sind erhebliche Veränderungen im Rankingverhalten von Google entdeckt worden. Wir präsentieren: Die Short News zum Wochenende!
Neue Shopping-Funktionen auf Pinterest
Pinterest baut die Shopping-Funktionen der Plattform weiter aus. Mit Collection Slide Show Anzeigen wird es Werbetreibenden ermöglicht, videoähnlichen Content in Form von Slideshows mit ihren Produkten zu erstellen.
Zudem sollen Werbetreibende zukünftig mehr Informationen über den Händler und die Marke angeben können. Ebenfalls neu: Idea Pin-Anzeigen mit bezahlter Partnerschaft sollen Creator beim Aufbau ihres Business auf Pinterest unterstützen. Dieses neue Anzeigenformat ermöglicht es ausgewählten Werbetreibenden, Idea Pins von Influencern zu bewerben, mit denen sie zusammenarbeiten.
Wir finden: Shopping Anzeigen sind momentan der heiße Scheiß auf Pinterest. Die schönere Darstellung von Produkten hilft nicht nur den NutzerInnen, sondern dürfte sich auch positiv auf die Performance auswirken. Neuerungen im Bereich Händlerdetails und Branded Content erinnern stark an Facebook, wo solche Funktionen bereits erfolgreich genutzt werden.
Instagram Reels Ads Platzierungen bald auch via Marketing-API
Reels auf Instagram gehen durch die Decke! Deswegen möchte Facebook diese Platzierung für Unternehmen leichter zugänglich machen. So können Reel Ads zukünftig auch über die Marketing-API von Drittanbietern wie Hootsuite & Co. eingebucht werden. Dabei sollen die Optionen Anzeigenerstellung, Anzeigenvorschau und Ads Insights verfügbar sein.
Wir finden: Marketing-Abteilungen, die aktuell inhouse mit Drittanbieter-Tools arbeiten, bekommen zukünftig mehr Möglichkeiten. Wir finden allerdings: Nichts geht über den Werbeanzeigenmanager!
Google Update im Anmarsch?
Derzeit gibt es deutliche Signale für ein größeres Google-Update, das sich den Weg in den Algorithmus der Suchmaschine bahnt. In den USA haben sich die Rankings von vielen Websites zuletzt stark verändert, was für Veränderungen am Algorithmus spricht. Im deutschsprachigen Markt sind die Veränderungen noch nicht wirklich bemerkbar. Aber erfahrungsgemäß werden Änderungen am Suchalgorithmus erst einmal in englischer Sprache ausgerollt und kommen dann in die lokalen Google-Ableger. In Amerika sind alle Branchen von den Rankingveränderungen betroffen. Von Google selbst ist das Update allerdings noch nicht bestätigt worden.
Wir finden: Für uns Deutsche heißt das erstmal: Website-Rankings täglich im Auge behalten und gegebenenfalls reagieren. Wir vermuten: Da kommt was auf uns zu!
In diesem Sinne: Rankings beobachten und das Wochenende genießen. TGIF!